Kommunaler Aktionsplan Inklusion fast fertig gestellt

 

 

Seit eineinhalb Jahren arbeiten zehn Arbeitsgruppen mit insgesamt über 250 Mitgliedern zu unterschiedlichen kommunalen Handlungsfeldern, um den Oldenburger Ratsbeschluss von 2012 „Oldenburg will Inklusion“ umzusetzen. Ziel ist ein „Kommunaler Aktionsplan Inklusion“. Dieser ist nun fast fertiggestellt. Er wird ab Januar in den Fachausschüssen des Rates beraten und soll dann vom Rat beschlossen werden.

Der Aktionsplan umfasst zwei Teile: Im ersten wurden die inklusiven Werte und Visionen erarbeitet. Der zweite Teil enthält einen Katalog von fast 70 kommunalen Maßnahmen, die für ein inklusives Oldenburg umzusetzen sind. 

Diverse Handlungsfelder
Zu den Handlungsfeldern gehören Arbeit und Beschäftigung, Beteiligung und Mitsprache, Bildung und lebenslanges Lernen, Kultur und Freizeit, Mobilität und Beförderung und Wohnen und Versorgung. Die Fachstelle Inklusion, die die Gruppen verantwortlich begleitet, stellte ebenfalls eine Verbindung zu den bestehenden Arbeitskreisen Inklusion an Oldenburger Schulen und Inklusion in Oldenburger Kindertagesstätten her. Als Querschnittthema wurde Barrierefreiheit bearbeitet. Alle Maßnahmen beruhen auf den inklusiven Werten.

Rückblick und Ausblick in letzten Treffen der Arbeitsgruppen
Auf den letzten Sitzungen der Arbeitsgruppen im November wird der gesamte Prozess nun rückblickend beleuchtet und ausgewertet. Aber auch für den Ausblick soll genug Zeit sein. Denn: Mit dem Abschluss der Arbeitsgruppen beginnt die langjährige Umsetzung der Maßnahmen. Und diese soll ebenfalls wieder bürgerbeteiligt erfolgen. Wie bisher weiterarbeiten wird die AG Inklusion an Oldenburger Schulen und den umfangreichen Inklusionsprozess im Schulbereich voranbringen.
 

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