Gregor Sander ist Oldenburgs Virtuelle Stadtschreiber 2012

 

 

Oldenburg hat einen neuen Stadtschreiber: Der in Berlin lebende Schriftsteller Gregor Sander hat die Nachfolge von Tilman Rammstedt angetreten. Er schreibt von März bis Dezember 2012 im Internet das „BLogbuchOLdenburg“. Dafür blickt Gregor Sander aus der Ferne auf die Übermorgenstadt und lässt sich durch Informationen, die ihm medial vermittelt werden, zu seinen Beiträgen für das BLogbuch anregen.

„Ich habe keine verwandtschaftlichen Beziehungen nach Oldenburg. Dabei hätte das so gut gepasst. Als ich zum Virtuellen Oldenburger Stadtschreiber ernannt wurde, erinnerte ich mich sofort an die Urgroßmutter meiner Mutter.  Die sollte aus Oldenburg stammen. Zumindest erinnerte ich, dass meine Mutter mir das irgendwann mal erzählt hatte. Und dass sie auch Sander hieß, so wie die Familie meines Vaters. Damit kannst du ja deinen Blog beginnen, dachte ich.“ – So startet Gregor Sanders erster Eintrag im Blogbuch, das er nun in unregelmäßigen Abständen mit Leben füllen wird.

  • Das BLogbuchOLdenburg finden Sie unter: www.blogbuch-oldenburg.de
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Über das BLogbuch OLdenburg
Mit dem „BLogbuch OLdenburg“ entwickelte das Literaturbüro Oldenburg 2011 eine zeitgemäße Entsprechung des literarischen Stadtschreibertums. Als bundesweit erster Virtueller Stadtschreiber füllte Tilman Rammstedt von Juli bis Dezember 2011 das literarische Internetformat mit Inhalt. Seine virtuelle Recherche führte ihn beispielsweise ins Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, wo er sich das Porträt von der Gräfin Sophia Katharina von Oldenburg anschaute, nach Tweelbäke zu schüchternen Häusern und Garagen in Dietrichsfeld oder zu den zwangsverheirateten Katzenhaien im Landesmuseum Natur und Mensch.

Insgesamt verfasste Tilman Rammstedt 57 Beiträge. Seine originellen Prosaminiaturen erreichten eine große Leserschaft. Die Seite www.blogbuch-oldenburg.de wurde von Juli bis Dezember 2011 von 11.000 Besuchern aufgerufen.

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